Alternativen-zu-trusted-house-sitters

Die 3 besten Alternativen zu Trusted House Sitters

Trusted House Sitters ist wie das angesagte Gourmet-Restaurant in der Stadt: Hochpreisig, beliebt und nicht immer leicht reinzukommen. Man zahlt für den Namen, den Service – und oft eben auch für die Konkurrenz. Aber mal ehrlich: Muss es immer das teure Edel-Lokal sein? Oder hast du nicht auch schon mal diese kleinen, versteckten Cafés geliebt, in denen es viel gemütlicher zugeht und man sich einfach willkommen fühlt? Genau solche Alternativen gibt es auch fürs Housesitting.

Denn gerade als Einsteiger oder jemand, der auf der Suche nach neuen, spannenden Möglichkeiten ist, lohnt es sich, die weniger bekannten, aber mindestens genauso guten Wege zu entdecken. Hier warten oft tolle Chancen, eine entspanntere Atmosphäre und natürlich niedrigere Preise.

Willst du wissen, wo diese Geheimtipps für Housesitter wirklich liegen? Dann bleib dran. In diesem Artikel zeige ich dir die drei besten Alternativen zu Trusted House Sitters.

Facebook-Gruppen – Die Schatzsuche unter den Housesitting-Optionen

Klingt erstmal unspektakulär, aber Facebook-Gruppen können ein echter Geheimtipp sein – wenn du weißt, wie du suchen musst.

Statt dich in riesige, überlaufene Gruppen zu werfen, in denen 200 Leute auf denselben Housesit in der Toskana hoffen, lohnt sich der Blick in die kleineren, regionalen Gruppen. Such gezielt nach Gruppen wie „Housesitting in Portugal“, „Wohnen gegen Hand Spanien“ oder „Haustierbetreuung Berlin“ – je lokaler, desto besser. Dort sind oft weniger Bewerber aktiv und die Chancen auf eine Zusage steigen gewaltig.

Auch Begriffe wie „Wohnen gegen Hand“, „Pet sitting in [Stadt]“ oder „Long term house sitting [Land]“ bringen oft überraschend gute Treffer.

Klar, hier ist ein bisschen Recherche angesagt – aber genau darin liegt der Vorteil: Wer sich die Mühe macht, findet echte Perlen. Und oft ganz ohne Plattformgebühren.

Kosten: 0 € – nur ein bisschen Spürsinn und Geduld. Und vielleicht ein nettes Profilfoto.

P.S.: Auf Facebook findest du nicht nur Sits für Hunde oder Katzen, sondern auch für Pferde, Esel, Schweine, Hühner.… Klingt vielleicht ungewöhnlich, aber das kann richtig spannend werden!

Ein Mann liegt mit einem Schaf auf der Wiese.

MindMyHouse – Günstig, sympathisch, weltweit aktiv

Kosten: 29 USD pro Jahr (ca. 27 €) für Housesitter

MindMyHouse ist so etwas wie der kleine, charmante Bruder von TrustedHousesitters. Ohne viel Schnickschnack, aber mit einem klaren Fokus: Menschen auf der ganzen Welt miteinander zu verbinden, die auf der Suche nach einem vertrauensvollen Housesitting-Arrangement sind. Die Plattform gibt es bereits seit 2005 – das merkt man am durchdachten Aufbau und an der internationalen Community, die sich dort tummelt.

Du findest Angebote in Europa, Nordamerika, Neuseeland und Australien – aber auch exotischere Ziele wie Marokko oder Südostasien tauchen regelmäßig auf. Besonders schön: Viele Sits stammen von langjährigen Gastgebern, die gezielt über MindMyHouse inserieren.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Konkurrenz ist bei MindMyHouse deutlich geringer als bei den größeren Plattformen. Wer neu einsteigt, hat also gute Chancen, ohne 100 Mitbewerber in den Ring zu steigen.

Natürlich ist das Angebot insgesamt kleiner – aber wenn du regelmäßig reinschaust, findest du echte Perlen. Und für 29 Dollar pro Jahr kannst du nicht viel falsch machen.

💬 Tipp: Richte dir ein detailliertes Profil ein und aktiviere die E-Mail-Benachrichtigungen – so erfährst du sofort, wenn ein passender Sit online geht.

Fazit: Wenn du eine günstige und sympathische Plattform für dein erstes (oder nächstes) Housesitting suchst, ist MindMyHouse definitiv einen Blick wert.

Du planst deine Weltreise und brauchst noch Inspiration, was du alles mitnehmen (und nicht mitnehmen) solltest? Dann schau mal hier rein: Weltreise Packliste • Was du wirklich im Rucksack brauchst!

Alternativen-zu-trusted-house-sitters

Workaway – Viel mehr als Housesitting (und mein persönlicher Favorit)

Okay, streng genommen ist Workaway kein klassisches Housesitting-Portal. Aber – und das ist ein großes Aber – du findest dort immer wieder Hosts, die genau das suchen: tierliebe Menschen, die auf ihre Hunde, Katzen oder Hühner aufpassen, während sie selbst unterwegs sind. Und zwar weltweit.

Du willst auf einer Alpakafarm in Peru mithelfen? Morgens Tauchflaschen im Resort auf den Philippinen schleppen und nachmittags mit dem Haushund am Strand spazieren? Oder in Südfrankreich Tomaten ernten und gleichzeitig die Katzen der Besitzer betüddeln? Willkommen bei Workaway.

Klingt abenteuerlich? Ist es auch. Und genau deshalb ist es mein Favorit.

Workaway ist für alle, die nicht nur reisen wollen, sondern unterwegs auch etwas erleben, lernen und beitragen möchten. Du bekommst eine Unterkunft (oft auch Verpflegung), lernst Locals kennen – und sammelst Erfahrungen, die in keinem Reiseführer stehen.

👉 Tipp: Such in den Inseraten gezielt nach Begriffen wie „pet sitting“, „dog care“ oder „house care“. Du wirst staunen, was es da alles gibt.

Kosten: 59 € pro Jahr (Einzelperson), 69 € für Paare – und das ist es jeden Cent wert.


Dann gibt es noch Trust My Pet Sitter – Das habe ich noch nicht ausprobiert, klingt aber sehr vielversprechend.

Kosten: ab ca. 119 £/Jahr für Housesitter 

Eine Frau wäscht einen Hund mit Seife.

Weitere Alternativen

Es gibt noch viele weitere Plattformen – und einige davon könnten für dich spannender sein als du denkst. Hier ein paar gute nationale Alternativen, sortiert nach Region:

🇲🇽 HousesitMexico

Mehr Angebote als du denkst – und vor allem fernab des Mainstreams. Wer sich nach Sonne und Tacos sehnt, sollte hier vorbeischauen.

🇩🇪 perfektetiersitter.de

Der Name ist Programm – naja, fast. Die Seite ist noch nicht so bekannt, aber wohl ein Tipp für alle, die in Deutschland housesitten wollen.

🌍 Weitere nationale Seiten:

Diese Seiten sind oft günstiger als Trusted, spezialisierter auf die jeweilige Region – und perfekt, wenn du schon weißt, wo es hingehen soll.

Fazit

In der riesigen Welt der Housesitting-Plattformen den perfekten Start zu finden, kann ganz schön überwältigend sein. Mein Tipp: Fang klein an und setz deinen Fokus auf die weniger bekannten Seiten – dort sind deine Chancen, den ersten Zuschlag zu bekommen, oft viel besser. Wenn du einmal Fuß gefasst hast, kannst du problemlos auch bei anderen Plattformen einsteigen und dein Profil ausbauen.

Jetzt liegt es an dir: Such dir eine der drei vorgestellten Alternativen aus, leg dein Profil an und schnupper rein. Der erste Schritt ist immer der wichtigste – und ich verspreche dir, danach geht’s mit deinem Housesitting-Abenteuer erst richtig los!

Du möchtest die Welt bereisen, hast aber kein Geld? Dann schau mal in diesen Artikel vorbei:

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

DeutschdeDeutschDeutsch
Nach oben scrollen